Trotz Kostendrucks und Lieferengpässen bei vielen Materialien konnte die deutsche Holzindustrie im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 41 Milliarden Euro erzielen.

Die deutsche Holzindustrie habe sich laut HDH als eine robuste Branche behaupten können. Foto: pixabay.com

Das entspreche einer Steigerung von 11,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, meldet der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie HDH. Vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Lieferengpässe habe sich die unbeständige Preisentwicklung beim Material Holz in den Umsätzen einiger Branchen niedergeschlagen. So konnte die Sägeindustrie mit einem Plus von 46,2 Prozent, die Holzwerkstoffindustrie mit einem Zuwachs von 23,7 Prozent und die Holzverpackungsindustrie mit einer Erhöhung von 43,7 Prozent deutliche Umsatzsteigerungen verzeichnen.

Die Umsätze im baunahen Bereich der Holzindustrie (+3,3 Prozent), der neben dem Holzfertigbau auch die Herstellung von Fenstern, Türen, Treppen und anderen holzbasierten Bauelementen umfasst, und in der Möbelindustrie (+1,9 Prozent) hätten sich dagegen nur leicht über dem Vorjahresniveau bewegt, heißt es weiter. Die Zahl der Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten habe sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,7 Prozent auf 924, die Zahl der Beschäftigten um 1,3 Prozent auf 154.327 Personen reduziert. (cst)

Hauptverband der Deutschen Holzindustrie HDH 

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