Die Holzinstallation „Footprint“ vor dem Tiroler Landestheater in Innsbruck will noch bis Mitte Juni mehr Bewusstsein für den nachhaltigen Rohstoff wecken.

Die Holzskulptur „Footprint“ präsentiert Daten und Fakten zum Thema Klima und vermehrte Holzverwendung. Foto: ©proholz/alexschmidt.at

Holz sei besonders für das Bundesland Tirol ein zentraler und nachhaltiger Rohstoff, so proHolz Tirol in einer Aussendung: Holz sorge bei der Errichtung von Gebäuden – wie Wohn- und Bürobauten oder Werkshallen – nicht nur für Klimaschutz, sondern auch für ein optimales Wohn- und Raumklima. Kürzlich hat die Tiroler Landesregierung ein Maßnahmenpaket zur Nachhaltigkeits- und Klimastrategie beschlossen, bei dem nachhaltigem Bauen eine besondere Rolle zukommt, Holz sei dabei der entscheidende Baustoff.

So ist es kein Wunder, dass die unter dem Motto „Klima schützen durch Holz nützen“ in der Installation verbaute Menge Holz jener entspricht, die für die Errichtung eines Einfamilienhauses in Holzbauweise benötigt wird. Diese 40 m³ Holz, aus denen der 4,4 m x 5,4 m x 2,9 m „Footprint“-Quader besteht, wachsen außerdem in Österreichs Wäldern in 40 Sekunden nach.

„Es ist Ziel, in Innsbruck das Bauwesen klimafreundlicher zu gestalten“, so der Innbrucker Bürgermeister Georg Willi. „Es wäre schon überlegenswert, bei geplanten kommunalen Bauten zunächst immer von einer Holzbauweise auszugehen und erst, wenn es eine fachlich fundierte Begründung gibt, die den Holzeinsatz ausschließt, davon abzugehen.“ (cst)

proHolz Tirol 

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