Die Holzbauquote für Wohnneubauten in Deutschland ist laut Lagebericht Zimmerer/Holzbau 2022 im vergangenen Jahr gestiegen.

Holzbauten leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und können gleichtzeitig dringend notwendigen Wohnraumbedarf befriedigen. Foto: pixabay.com

Holz als Baustoff überzeuge immer mehr Architekt:innen, Planer:innen, Bauherren und auch die Politik, meldet Holzbau Deutschland: Die Holzbauquote, also die Anzahl der genehmigten Wohngebäude, die überwiegend mit Holz gebaut wurden, lag 2020 bei 20,4 Prozent und ist im vergangenen Jahr in Deutschland auf durchschnittlich 21,3 Prozent gestiegen. In Baden-Württemberg sei die Holzbauquote bei den Wohnneubauten mit 34,3 Prozent am höchsten gewesen, gefolgt von Hessen mit 27,3 Prozent, Bayern mit 26,1 Prozent, Rheinland-Pfalz und Thüringen mit je 25 Prozent.

Auch bei Neubauten von Nichtwohngebäuden, wie zum Beispiel Schulen, Büro- und Veraltungsgebäuden, Produktionshallen der Kitas sei die Holzbauquote bundesweit auf durchschnittlich 21,7 Prozent gestiegen – 2020 lag sie noch bei 20,9 Prozent, heißt es weiter. Die Holzbauquote für Nichtwohngebäude lag dabei in Baden-Württemberg bei 28,4 Prozent, in Bayern bei 27,9 Prozent, in Schleswig-Holstein bei 21,9 Prozent und in Niedersachsen bei 21,7 Prozent. (cst)

Holzbau Deutschland - Bund Deutscher Zimmermeister 

Lagebericht 2022 

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