Im Jahr 2021 verzeichnete die deutsche Fertighausindustrie einen neuen Umsatzrekord und sieht sich auch für die kommenden Monate überwiegend gut aufgestellt.

Der hohe Auftragsbestand von durchschnittlich fast eineinhalb Jahren gebe weiter Planungssicherheit, so der BDF. Foto: pixabay.com

Dies geht aus einer aktuellen Umfrage unter den rund 50 Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF) hervor: Demnach bewerten 90 Prozent der Unternehmen bewerten die aktuelle Geschäftslage als gut oder befriedigend. 39 Prozent erwarten im kommenden halben Jahr eine schlechtere Geschäftslage, so der BDF in einer Mitteilung. Ein starker Rückhalt der Fertighausbranche sei dabei ihr weiter hoher Auftragsbestand von durchschnittlich fast eineinhalb Jahren.

Insgesamt haben die Unternehmen im Jahr 2021 3,44 Milliarden Euro Umsatz erzielt. Für 2022 rechne man mit einem Umsatzanstieg um rund 9 Prozent auf 3,75 Milliarden Euro, heißt es weiter. Die Beschäftigtenzahl lag 2021 mit 14.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwa auf Vorjahresniveau und werde heuer voraussichtlich auf über 14.800 ansteigen. Zu den wichtigsten Argumenten der Fertighausindustrie bei Bauherren gehörten die geprüfte Qualität, Planungssicherheit und Festpreisgarantie der BDF-Unternehmen sowie Vorteile von Holz-Fertighäusern bei der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. (cst)

Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) 

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