Die neue „GreenGantry“-Mautbrücke der KapschTrafficCom setzt auf lokale und erneuerbare Ressourcen.

Das „GreenGantry“-Projekt wird im Rahmen des Programms Think.Wood der Österreichischen Holzinitiative durchgeführt. Foto: © Kapsch TrafficCom

Gängige Mautbrücken aus Stahl und Aluminium verursachen im Schnitt über 30 Tonnen CO2 – die „GreenGantry“ aus österreichischem Holz binde hingegen mehr als 20 Tonnen CO2 und habe somit eine positive CO2-Bilanz, so Kapsch in einer Aussendung. Die neuartige Mautbrücke erfülle alle relevanten europäischen Normen und Standards, das Design sei perfekt auf die Eigenschaften von Holz abgestimmt. Die Modulbauweise ermögliche eine Installation, die mit üblichen Stahlbrücken vergleichbar sei und auch die gleiche Lebensdauer und Wartungsintensität aufweise.

Die „Green Gantry“ wird durch einen konstruktiven Holzschutz vor Stehwasser, Eis und Schnee geschützt, wodurch eine Lebensdauer von über 20 Jahren garantiert werden kann, heißt es weiter. Auch nach ihrem Abbau belaste sie die Umwelt nicht, da keine schädlichen chemischen Substanzen für die Behandlung des Holzes verwendet werden. Mit der hölzernen Mautbrücke hoffe man einerseits einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten, andererseits aber auch aufzuzeigen, dass auch seit vielen Jahren etablierte Konzepte neu und nachhaltig gedacht werden können, so Kapsch. (cst)

Kapsch 

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