Baulücken, Brachflächen, leerstehende Wohnhäuser oder nicht mehr genutzte Industriegebäude: Orte wie diese existieren nur im Augenwinkel der urbanen Bevölkerung. Wer einen direkten Blick auf die Objekte und vielleicht einen Gedanken aus gewohnten Bahnen wagt, wird von deren Potenzial überrascht.

Das Wiener Zwischennutzungsprojekt Creative Cluster. Foto: Florian Mair

Sie sind ein Ausdruck des Temporären: Leerstände sind manchmal auf bestimmte, öfter auf unbestimmte Zeit ohne Nutzung und warten auf eine neue oder zwischenzeitliche Aufgabe. Die Anzahl der Leerstände ist – zumindest in Wien – eine große Dunkelziffer. Denn in Österreichs Hauptstadt gibt es ein entsprechendes Register nicht. „Aktuell fallen uns jede Menge neue Leerstände in Wiens Straßen auf – zum genauen Ausmaß haben wir derzeit aber keine Zahlen“, sagt Katharina Egg von „Kreative Räume Wien“.

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