hb_zeba_201029.11.2010 – Im Mittelpunkt der Niedrigenergie- und Passivhausmesse Zeba stand am vergangenen Wochenende „das Passivhaus im alpinen Raum“ mit all seinen Herausforderungen, Vorteilen und Stärken. Die Holzbaubranche hat die Zeba 2010 für sich genutzt und dem Publikum in Innsbruck u. a. die neueste Generation von Holzhäusern vorgestellt.

„Der Baustoff Holz liegt im Trend. Das sehen wir immer mehr“, sieht Hans Baumgartner von Sonnleitner Holzhaus viel Potenzial für seine Branche. Seiner Erfahrung nach zählt für viele Interessenten nicht nur, dass Holzhäuser schön und heimelig sind, „es ist inzwischen der Umweltgedanke, der da zählt“. Auch mit einer vergleichsweise kurzen Bauzeit von sechs bis acht Monaten und gutem Wohnklima dank natürlicher Dämmstoffe können Holzhäuser überzeugen. Lukas Marko von der Innsbrucker Firma Holzbau Natur merkte an, dass es zwar auch möglich sei, ein Passivhaus in Massivbauweise zu errichten, er ist aber überzeugt, dass der Werkstoff Holz dafür besser geeignet sei.

Der Fokus der Zeba lag heuer neben Innovation und Energieeffizienz auch auf dem immer brisanter werdenden Thema „leistbarer Wohnbau“.
Neben Planern und Herstellern von Holzbauten ergänzten Aussteller aus Bereichen wie Haustechnik, umweltschonende Energie, Gebäudehülle, Dämmung sowie Fenster und Türen das breite Themenspektrum. Dazu gab es zahlreiche Projektpräsentationen und Workshops.

Neben der Messe fanden im Rahmen der Zeba 2010 auch das 2. Tiroler Wohnbausymposium und das 5. Passivhausforum statt. Insgesamt über 50 nationale und internationale Referenten informierten über ihre Standpunkte und Erfahrungen zum Thema gesundes Bauen und Wohnen.

Quelle: tt.com

Bild: zeba
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