Am 4. und 5. Mai dieses Jahres findet der 4. Europäische Kongress für energieeffizientes Bauen mit Holz (EBH) in Köln Gürzenich statt. Er richtet sich an alle, die sich in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen oder Planung mit dem Bau- und Werkstoff Holz befassen inklusive Vertreter der öffentlichen Hand.

Der Holzbau ist auf dem Vormarsch. Traditionell eher im Süden Deutschlands angewandt, wird er auch im Westen und Norden immer beliebter. Dabei ist es nicht mehr nur das klassische Eigenheim, dass aus Holz entsteht, sondern auch grosse Gebäude wie Gewerbe- und Dienstleistungsbauten, von denen einige vorgestellt werden.
Begonnen wird die Veranstaltung mit einem Blick auf das wirtschaftliche Umfeld in Deutschland und auf die Baubranche in Westeuropa.
Ein Themenschwerpunkt ist die Sanierung, sei es die energetische Sanierung, die Sanierung bewohnter Häuser oder Sanierung verbun-den mit Aufstockungen oder Anbauten, um flexibel auf demographische Entwicklungen oder geänderte Wohnbedürfnisse zu reagieren

Weiterhin werden entscheidende Einflussgrössen für ein angenehmes Klima auch im Sommer benannt sowie Haustechnik wie Wärmepum-pen oder Lüftungsanlagen beleuchtet.
Ein Grund für den Erfolg des Holzbaus sind moderne Materialien wie Brettsperrholz. Mit seinen vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ist es ein zwar junges, aber bereits sehr gefragtes Produkt. Planerische Anwendung und gestalterische Umsetzung stehen darum im Zentrum der Referate des zweiten Tages, der abgerundet wird durch das The-ma Energieversorgung und eine gesamtheitliche architektonische Betrachtung.

Anerkannte Fortbildung
Die Veranstaltung ist von der Architekten- und Ingenieurkammer NRW als Fortbildung anerkannt, Anmeldeschluss ist der 27. April.

Quelle: forum holzbau


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