In Japan sind zum jetzigen Zeitpunkt die unmittelbaren Auswirkungen des Erdbebens sowie einer drohenden nuklearen Verseuchung auf den Holzimporthandel noch nicht abzusehen. Nach Angaben europäischer Lieferanten waren die großen Häfen wie Tokio Shinkiba bislang noch gesperrt, in den Häfen nordöstlich der Hauptstadt Tokio laufen derzeit noch Schadenserhebungen.

Starke Zerstörungen durch den Tsunami werden aus den Häfen Hachinohe, Ishinomaki und Onahama gemeldet. Der Hafen von Sendai existiert nicht mehr. Japans neuntgrößter Containerhafen Kashima und der etwas kleinere Hafen Hitachinaka wurden dagegen nur geringfügig beschädigt und werden im Laufe der nächsten Wochen bereits wieder ihren Normalbetrieb aufnehmen können. In den übrigen Häfen des Landes läuft der Frachtbetrieb derweilen uneingeschränkt weiter.

Quelle: euwid-holz.de

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