Am kommenden Donnerstag, 31. März, starten Arbeitgeber und die Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) die heurigen Kollektivvertragsverhandlungen für die Holz- und Sägeindustrie, sowie der Faser- und Spanplattenindustrie. Als zweiter Verhandlungstermin wurde der 5. April festgelegt.

Mit einem Plus von 2,95 Prozent für das Baugewerbe und der Bauindustrie, plus 2,90 Prozent für das Bauhilfs- und Baunebengewerbe (in der BUAG), plus 2,65 Prozent für das Bodenlegergewerbe und das Tischlergewerbe waren die bisherigen Verhandlungsergebnisse aus Gewerkschaftssicht sehr erfolgreich.

"Aufgrund der positiven Wirtschaftsdaten im Holzbereich erwarten wir uns in diesem Bereich einen starken Reallohnzuwachs", ist Verhandlungsleiter, der stv. GBH-Bundesvorsitzende, Josef Muchitsch auch für diese Lohnverhandlungen optimistisch gestimmt. Im Jahr 2010 war eine Gehaltserhöhung um 1,35% ausgehandelt worden.

Dr. Alexander Schmied von der Arbeitgeberseite zur kommenden Verhandlung: "Vor allem das konjunkturelle Umfeld für die Holzindustrie aber auch die Entwicklung der Inflationsrate und die anderen Abschlüsse im Bauholz-Bereich (mehrjährige Abschlüsse in Bau und Baustoffindustrie) werden Einfluss auf die Verhandlungen haben."

www.holzindustrie.at
www.bau-holz.at

Foto: Hofschlaeger/pixelio
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