Vergangene Woche wurden die Kollektivvertragsverhandlungen für rund 30.000 Beschäftigte in der Holz- und Sägeindustrie abgeschlossen. Die kollektivvertraglichen Mindest-Löhne und Gehälter steigen um 2,9 Prozent, die Ist-Löhne und -Gehälter um 2,7 Prozent. In nur einer, sehr konstruktiv geführten Lohnrunde, einigten sich die Sozialpartner auf diese KV-Erhöhung über der durchschnittlichen Inflationsrate.
Die Lehrlingsentschädigungen steigen um plus 2,9 Prozent und für die gewerblichen Lehrlinge gelten die Prozentsätze der entsprechenden Facharbeiterkategorien der Kollektivverträge. Zusätzlich wird Lehrlingen für den ersten Antritt zur Führerscheinprüfung der Klasse B ein Arbeitstag bezahlte Freizeit gewährt.

Für noch offene Punkte werden Arbeitsgruppen eingerichtet, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Mit folgenden Themen werden sich die Sozialpartner in Arbeitsgruppen beschäftigen: Ältere Arbeitnehmer (50+) im Angestellten- und Arbeiter-Bereich sowie Sonderzahlungen in der Sägeindustrie, Jubiläumsgeld in der Holzindustrie und Störzulage in der holzverarbeitenden Industrie.

Quelle: ots
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