Diese hatten im Zuge der Veranstaltung die Möglichkeit, einerseits potenziellen privaten und öffentlichen Auftraggebern ihr Know-how sowie ihre Produkte zu präsentieren, und andererseits Fachleute wie Architekten und Brandschutzexperten von den technischen Vorzügen des Holzbaus zu überzeugen.
Das vom AußenwirtschaftsCenter zu diesem Zweck organisierte österreichisch-ungarische Holzbauforum war von so hoher fachlicher Qualität, dass die ungarische Architektenkammer dieses als anerkannte Fortbildungsveranstaltung akkreditiert hatte. Normungs- und Brandschutzexperten aus Österreich referierten über die österreichische Gesetzeslage und Erfahrung in der Brandverhütung, während ein ungarischer Star-Architekt für Holzbau beeindruckende Einblicke in seine Projekte und die Aussichten für die Etablierung dieses - für Ungarn neuen - Werkstoffes geben konnte.
Die österreichisch-ungarischen Handelsbeziehungen entwickeln sich nach dem Krisenjahr 2009 wieder positiv. Die österreichischen Lieferungen nach Ungarn beliefen sich auf 3,3 Milliarden Euro, womit Ungarn weiterhin der sechstwichtigste Handelspartner Österreichs ist. Trotz aller strukturellen Schwächen der ungarischen Wirtschaft gibt es Anzeichen einer leichten Konjunkturerholung. Diese wird zu einem großen Teil von der exportorientierten Industrie getragen, die von der guten Auftragslage profitiert.
Quelle: WKO
Die Plattform für den modernen Holzbau
Heimisches Holzbau-Know-how punktet in Ungarn
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Merklicher Aufschwung der österreichisch-ungarischen Handelsbeziehungen: Beim vom AußenwirtschaftsCenter Budapest durchgeführten Austria Showcase Ende März präsentierten acht österreichische Unternehmen den heimischen Holzbau.