„Ja, wir sind halt immer voll“, sagt Erfinder und Chef des Baumkronenhotels Hans Schopf. Als er vor sieben Jahren einen Wanderweg und Baumhäuser in den Wipfeln von Kopfing baute, hielten ihn die Stammtischbrüder noch für einen Narren. Heute verbucht der 53-Jährige 180.000 Tagesgäste und 10.000 Übernachtungen pro Jahr.
Zunächst belächelt, jetzt ausgebucht: Baumkronenhotels in Kopfing
Und weil der Andrang so groß ist, will der 53-Jährige neue Baumhäuser bauen. In bis zu 15 Metern Höhe. Was hier in Kopfing steht, ist einzigartig. Es ist ein Gegenuniversum zu den stressigen Unlustbarkeiten des Alltags. „Die Leute gehen ruhiger hinaus als sie hergekommen sind – der Wald gibt halt Halt.“

Halt – vor allem Rückhalt aus der Gemeinde hatte Hans Schopf zu Beginn seines Unterfangens wenig. „Die Leute haben gesagt: ,Ein Wanderweg in den Baumkronen? Und deswegen sollen die Leute zu uns nach Kopfing kommen?‘“ Doch die Kritiker täuschten sich –, Hotel und Weg sind heute, sieben Jahre nach der Eröffnung, bestens besucht. Gäste kommen zwar hauptsächlich aus Österreich und Deutschland, „aber wir hatten auch schon Buchungen aus New York.“

Erfahrung im Bauen von Baumhäusern hat Hans Schopf jedenfalls: „Schon als Kind habe ich jedes Jahr mit meinen Freunden eines aufgestellt. Und eines weiß ich: In meiner Pension baue ich mir dann ein Haus auf Stelzen nur für mich.“

Quellen:
nachrichten.at
baumkronenweg.at
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