Mit der BOKU-Studie bzw. dem neuen att. erscheinen erstmals Informationen zum Holzbauanteil in Österreich, die auf einer breiten Datenerhebung basieren.
Eine neue Studie gibt Auskunft über den Anteil von Holz im österreichischen Bauwesen.
Die Frage nach den Anteilen der einzelnen Baustoffe bzw. nach dem Anteil von Holz im Bauwesen wurde und wird sehr häufig gestellt. Eine konkrete Antwort konnte bis vor kurzem darauf nicht gegeben werden. Das Institut für Holzforschung an der Universität für Bodenkultur hat den Holzbauanteil in Niederösterreich, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Wien in einer aufwendigen Recherche erhoben und dann auf das gesamte Bundesgebiet hochgerechnet.

Um eine relevante Vergleichbarkeit herzustellen, wurden die bewilligungspflichtigen Hochbauvorhaben der Jahre 1998, 2003 und 2008 untersucht. Statistisch ausgewertet wurden die Anzahl der Bauvorhaben, die Nutzfläche und das umbaute Volumen der Gebäude. Die Ergebnisse wurden in Gebäudekategorien (z.B. Mehrfamilienhäuser, Einfamilienhäuser, Um- und Zubauten, usw.) sowie in Erhebungsbereiche (Österreich, Ballungsräume und Stadt Wien) unterteilt dargestellt.

Für den Erhebungszeitraum von 1998 bis 2008 ergab es zum Beispiel folgende interessante Entwicklung: Der Anteil des Holzbaus aller anzeige- bzw. bewilligungspflichtigen Hochbau-Bauvorhaben in Österreich stieg von 25 auf 39 Prozent.

In der Vergangenheit lagen, wenn überhaupt, nur grobe Schätzungen zum Holzbau vor. Mit der BOKU-Studie bzw. dem neuen att. erscheinen erstmals Informationen zum Holzbauanteil in Österreich, die auf einer breiten Datenerhebung basieren. Die drei Erhebungszeiträume zeigen die quantitative Entwicklung des Holzbaus. Eine Reihe von Detailauswertungen ergänzen die Basisdaten.

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Foto: Sturm/pixelio.de
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