Die internationale Fachmesse für Holztechnologie in Brünn freute sich über 213 Aussteller aus 10 Ländern.
Vorbildhaft: Die 630 m² große Tischlerwerkstätte bedarf keiner Heizung.


14.000 Fachbesuchern aus 21 Ländern wurden auf einer Netto-Ausstellungsfläche von 11.400 m² Maschinen, Geräte und Materialien für die Holz verarbeitende Industrie präsentiert. Die Eröffnung nahm u. a. Franz-Josef Bütfering, Präsident der EUMABOIS, vor.

Trotz bestehender finanzieller Probleme hat die Holz verarbeitende Industrie nach Ansicht der Hersteller – so wie auch der Wissenschaft vor Ort - in den kommenden Jahrzehnten eine positive langfristige Perspektive. Die Aussteller, die in den modernen Hallen P und F konzentriert waren, orteten mehrheitlich - ungeachtet der derzeitigen Phase der wirtschaftlichen
Stagnation – eine gewisse Erholung des Sektors. Leider scheinen aufgrund der unsicheren Märkte langfristige Beziehungen der Marktpartner derzeit schwer möglich, vielmehr wird mittels Preiskampf um den Markt gerungen. Aus der Sicht österreichischer Firmen kommt die klare Positionierung im Qualitätssegment dazu, die bei potentiellen Kunden erst zu argumentieren
ist, um sich gegenüber Billigkonkurrenten durchsetzen zu können.

Nichts desto trotz öffnet sich auch Tschechien dem globalen Möbelmarkt und forciert gemeinsame Aktivitäten der tschechischen Möbelhersteller in den Bereichen Innovation und Marketing; Cluster sollen sich bilden.

Quelle: www.bvv.cz/de/wood-tec/
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