Der börsennotierte Baukonzern Strabag plant, einen deutschen Brettschichtholz-Hersteller zu kaufen. In den kommenden Wochen soll die Akquisition getätigt werden.
Prof. Schickhofer forscht für die holz.bau forschungs GmbH @ kurier
Strabag hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres seinen Umsatz um 9 % (auf 9,71 Mrd. Euro) gesteigert. Damit liegen die Ergebniszahlen unter den Erwartungen der von der APA befragten Analysen. Diese hatten im Schnitt mit einem Umsatzplus von 11,6 % und einem um 7,2 % höheren Nettogewinn nach Minderheiten gerechnet werden. Der Beschäftigtenstand erhöhte sich um 7 % auf 76.662 Mitarbeiter.

"Die durch die Euro-Schuldenkrise verursachten Turbulenzen in Europa haben sich bisher noch nicht auf die Leistung oder Ergebniserwartung der Strabag ausgewirkt", teile das Unternehmen dem ORF mit. Gerüchte, dass der Konzern nun auch verstärkt in der Holzindustrie mitmischen möchte wurden von der Pressestelle bestätigt. In den kommenden Wochen soll ein deutscher Brettschichtholz-Hersteller aufgekauft werden. Genauere Angaben möchte das Unternehmen allerdings erst nach Abschluss der Akquisition machen.

Quelle: ORF.at Bauernzeitung.at
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