Der Zimmereibetrieb Wieser aus Tirol und das Holzbauunternehmen Rauter aus Kärnten mussten vor kurzem Konkurs anmelden. Beide Insolvenzverfahren sind am Laufen.
In beiden Insolvenzfällen hofft man auf eine Weiterführung des Betriebes, was momentan noch geprüft wird. Foto: pixelio<br /><br />


Über das Vermögen der Firma Holzbau Wieser aus St. Jakob/Tirol wurde in Innsbruck der Konkurs eröffnet. Das teilte der Kreditschutzverband mit. Die Gesamtverbindlichkeiten des Betriebes, der sich auf den Bau von Rundholzhäusern spezialisiert hat, belaufen sich auf rund 600.000 Euro. Als Insolvenzursache nennt der Kreditschutzverband zu hohes Fremdkapital. Dienstnehmer sind nicht betroffen, da keine mehr im Beschäftigungsverhältnis sind. Ob eine Betriebsfortführung möglich ist, wird geprüft.

Holzbaufirma in Feld am See in Insolvenz
Das Kärntner Holzbauunternehmen Rauter ist finanziell am Ende. Es wurde ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverantwortung beantragt. Die Schuldenlast beträgt 1,1 Millionen Euro. 60 Gläubiger und 16 Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen. In Feld am See wurde über das Unternehmen Holzbau Rauter GmbH das Insolvenzverfahren eröffnet. Geplant ist eine Sanierung ohne Eigenverantwortung. Der KSV1870 gibt an, dass das Unternehmen mit 1,1 Millionen Euro verschuldet ist. Dem steht ein Vermögen von 700.000 Euro gegenüber. 60 Gläubiger und 16 Mitarbeiter sind von der Insolvenz betroffen. Das Unternehmen führt vor allem Zimmerei-Aufträge aus. Als Grund für die Insolvenz werden laufende Zahlungsausfälle bei unterschiedlichen Baustellen und Altlasten angeführt. Es ist geplant, das Unternehmen innerhalb von zwei Jahren mit einer Quote von 20 Prozent zu sanieren.

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