Unternehmensmeldung

Unter dem Motto „Kräfte bündeln und gemeinsam mehr bewegen“, vernetzt der Holzcluster Salzburg seit nun 20 Jahren die Unternehmer-Innen der Salzburger  Forst- und Holzwirtschaft. Kooperation, Wissenstransfer, Innovation und Kommunikation prägen das Tagesgeschäft.

Clustermanager Mag. Herbert P. Lechner mit Teamsekretärin Brigitte Haber und Projektmanagerinnen DI(FH) Lisa M. Jindra und DI Katharina Springl. (v.l.n.r.) Foto: proHolz Salzburg

Die Forst- und Holzwirtschaft nahm in der Geschichte Salzburg’s schon seit jeher eine bedeutende Rolle ein. Salz und Holz waren sozusagen die Kronjuwelen der Salzburger Landesfürsten.Im Jahr 2000 wurde auf Initiative der Salzburger Landesregierung der Holzcluster gegründet. Das Gründen und Absichern von Kooperationen, der Aufbau von Netzwerken, Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch sowie das Initiieren von Schlüsselprojekten sind die Kernaufgaben des Holzcluster. Im Bundesland Salzburg gibt es etwa 1.200 holzbe- und verarbeitende Betriebe, fast alle sind familiengeführte Unternehmen. Insgesamt verzeichnet die Branche etwa 20.000 Einkommensbezieher-Innen, die Säge- und Holzindustrie ist ein ganz wichtiger Devisenbringer für das Land. 

Gemeinsam sind wir stärker!

Mit der Holzclusterinitiative ist es über die Jahre hinweg gelungen ein flächendeckendes Unternehmer-Netzwerkt zu bilden, das bestens funktioniert. Salzburg hat es auch geschafft alle Initiativen wie pro Holz Salzburg, die Wirtschaftskammer mit den Innungen und Fachgruppen, die Landwirtschaftskammer und den Waldverband und viele andere Akteure zu bündeln und als Einheit aufzutreten. Die Forst- und Holzbranche  hat sich über die Jahre hinweg als Gemeinsamkeit entwickelt und lebt diesen positiven „Holz-Geist“ bis heute. Besonders der Zusammenschluss im Jahr 2004 von Holzcluster und proHolz am Standort Wissenscampus hat sich bestens bewährt. Es war die richtige Strategie des Landes Salzburg, diese beiden Initiativen zu verknüpfen und Synergien zu schaffen.      

Der Salzburger „Holzweg“ ist ein Erfolg!

2004 wurde die Bauordnung novelliert und holzfreundlicher ausgelegt, es ist heute selbstverständlich, dass man 4 Holzbaugeschoße errichten darf. Im Sommer dieses Jahres hat die Österreichische Gesundheitskasse in der Stadt Salzburg ihr 9-geschoßiges Bürogebäude in Holz-hybrid Bauweise eröffnet. Insgesamt ist in den vergangenen 20 Jahren der Holzbauanteil von 17% auf 32% angestiegen und noch ist das Potential nicht ausgeschöpft.

2003 wurde die Gründung der ARGE Starkholz Salzburg vollzogen und  ein eigener Export- und Kooperationsmanager installiert. Diese Kooperation ist das Beste Beispiel dafür, dass Zusammenarbeit auch im harten Wettbewerb funktioniert. Weitere Kooperationen wie die Salzburger Tischlerküche oder die Holzbau-Meister Salzburg wurde gegründet, all diese Kooperationsbeispiele sind bestens etabliert und erfolgreich.

Das Ausbildungsnetzwerk rund um das Holztechnikum Kuchl und die Fachhochschule Salzburg/Kuchl wurde zusammengeführt und gestärkt. Der Wissenscampus Kuchl ist heute ein führendes Zentrum für Holzkompetenz in Europa! Eine Reihe von Forschungsprojekten, wie die „Bauartabhängige Definition Wärmeleitzahl Massivholz“ wurde umgesetzt und viele andere innovative Branchenprojekte.

Die langjährige Zusammenarbeit mit den Unternehmen, Interessensvertretungen, der Wissenschaft, den Ausbildungsinstituten, den Behörden und den Medien beruht auf gegenseitigen Vertrauen und hat zu einem gedeihlichen Umfeld für Wirtschaftsentwicklung der Forst- und Holzbranche in Salzburg  geführt. Die Digitalisierung, das Fachkräftethema, die Regionalität und Ökologisierung der Wirtschaft sind besondere Herausforderung, denen sich der Holzcluster in Zukunft verstärkt widmen wird. Die Salzburger Forst- und Holzwirtschaft ist gut aufgestellt und trägt erheblich zum Wohlstand des Landes bei.

Hinweis: Die Meldung wurde von dem genannten Unternehmen verfasst. Das holzmagazin übernimmt für die Richtigkeit und Aktualität der Inhalte keine Haftung.
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