Unternehmensmeldung

Haben sich Absaugungsanlagen und Sicherheitssauger in der Werkstatt längst etabliert, so verzichten noch viele Holzhandwerker bei Arbeiten und Abbund auf der Baustelle und im Freien darauf. MAFELL bietet bereits für die Zimmerei-Handkreissägen MKS 130 Ec, MKS 145 Ec, MKS 165 und MKS 185 EC ein Reduzierstück für die Absaugung an einen Sicherheitssauger mit einer M-Zertifizierung an. Ergänzt wird das Angebot nun durch den Adapter ZSX-AA für die Zimmerei-Kettensäge ZSX Ec und das Reduzierstück ZH-RS für den Zimmerei-Hobel ZH Ec.

Mit dem Reduzierstück ZH-RS kann der MAFELL Zimmerei-Hobel ZH Ec nun auch an die MAFELL Absauggeräte mit M-Zertifizierung angeschlossen werden. Foto: MAFELL

MAFELL empfiehlt die Sicherheitssauger auch beim Arbeiten im Freien und auf der Baustelle einzusetzen. Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 1.400 W, dem Fassungsvermögen von 22 l (S 35 M) und 20 l (S 25 M) Staub sowie dem 4 m langen Schlauch sind die Absauggeräte universell in der Werkstatt und vor Ort auf der Baustelle zum Trocken- und Nasssaugen einzusetzen. Als Zubehör werden das Handab-saugset D 35 sowie Schläuche in verschiedenen Längen und Durchmessern angeboten.

Handwerker werden vor allem die serienmäßigen Adapterplatten auf den Absauggeräten schätzen. Darauf lassen sich die MAFELL Ordnungssysteme MAX, T-MAX und L-MAX sowie alle gängigen Ordnungssysteme sicher befestigen. Diese können auch als Arbeitsunterlage genutzt werden.

Praktisch für den Transport der Absauggeräte: Der Saugschlauch lässt sich einfach und sicher an den Kabelhaken aufwickeln und der Stecker des Netzkabels wird sicher an der Adapterplatte arretiert. Der Saugschlauch ist zudem antistatisch ausgerüstet und schützt damit den Anwender vor elektrostatischer Aufladung. Zudem verringert die Ausrüstung das Anhaften von Staub am Schlauch.

Bei besonders hohem Späneaufkommen ist die Nutzung des Spänebehälters S 200 mit 200 l Fassungsvermögen zu empfehlen. Zur Absaugung wird dabei die Geräteeinheit des Sicherheitssaugers S 35 M auf den Spänebehälter montiert.

Stäube von vielen Laubhölzern können Krebs-, Haut-, Atem-wegserkrankungen und allergische Reaktionen verursachen. Bei einer kurzfristigen Staubbelastung können beispielsweise Symptome wie Husten, Auswurf und Atemnot oder auch Bronchitis und Asthma auftreten. Bei einer langfristigen Staubbelastung kann es zu einer dauerhaften Verengung der Bronchien und einer Lungenüberblähung kommen. Die Lungenfunktion verschlechtert sich und es kann Lebensgefahr drohen. Zusammen mit Luftsauerstoff bilden Holzstäube zudem brennbare oder explosionsfähige Gemische.

Staubklassen
E-Staub (früher Grobstaub) bezeichnet Staub mit einer Partikelgröße von weniger als 100 µm. Weil dieser Staub durch Mund und Nase eingeatmet werden kann, bezeichnet man ihn auch als einatembare Fraktion. Der gut sichtbare Staub, der auf Baustellen entsteht, besteht größtenteils aus Grobstaub.
A-Staub (früher Feinstaub) bezeichnet Staub mit einer Par-tikelgröße von weniger als 5 µm. Weil dieser Staub lungengängig ist und bis in die Lungenbläschen, die sogenannten Alveolen, vordringen kann, wird dieser auch als alveolengängige Fraktion bezeichnet. Er entsteht beim Fräsen, Schleifen und Sägen.

Hinweis: Die Meldung wurde von dem genannten Unternehmen verfasst. Das holzmagazin übernimmt für die Richtigkeit und Aktualität der Inhalte keine Haftung.
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