Unternehmensmeldung

LUX-top stattet Halls des Régies in Bettembourg mit Anschlagpunkten aus.

Die tragenden Balken des Neubaus der Halls des Régies im luxemburgischen Bettembourg bestehen zu einem Großteil aus Holz. Dieser Umstand musste bei der Planung der Absturzsicherungen für das Gebäude entsprechend berücksichtigt werden. Foto: Steffen Holzbau

Moderne Architektur, bessere Infrastruktur, mehr Platz – das bietet der Neubau der Halls des Régies im luxemburgischen Bettembourg seinen Angestellten. Die neuen Verwaltungshallen wurden mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit und Praktikabilität realisiert und unter anderem mit Holzelementen und einer PV-Anlage für die Erzeugung von Solarstrom ausgestattet.

Holz als Schlüsselbaustoff

Der Neubau der Verwaltung bietet den 75 Beschäftigten durch seinen offenen und modularen Aufbau zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für effizientes und modernes Arbeiten. Das Hauptgebäude mit Büros, Besprechungsräumen und einer Kantine sowie drei angrenzende Lagerhallen schaffen dafür die passenden Räume.

Um die eigens gesteckten Ziele für nachhaltiges Bauen zu erreichen, setzten die Verantwortlichen auf umweltfreundliche sowie langlebige Bauteile und wählten daher nicht nur Holz als einen der Schlüsselbaustoffe. Sie entschieden sich ebenfalls für den Einsatz von PV-Anlagen auf dem Dach des Komplexes, das somit nicht nur Energie spart, sondern selbst welche erzeugt. Mit den Maßnahmen streben die Bauherren die Gold-Zertifizierung der deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) an.

LUX top OR Halls des RÇgies 08Holzuntergründe als besondere Herausforderung

Damit die Anlagen ordnungsgemäß von entsprechenden Fachkräften gewartet werden können, musste das Flachdach des Baus zusätzlich mit Absturzsicherungskomponenten versehen werden. Diese sollten es dem Fachpersonal erlauben, sich frei auf dem Dach zu bewegen und vor allem am Dachrand sicher zu arbeiten.

Materialmix als zusätzliche Aufgabe

Hierfür wurde ein überfahrbares Seilsystem im Randbereich von 2,20-2,50 Metern geplant. Zusätzlich musste die Fläche um die vorhandenen Lichtkuppeln mit Sekuranten bestückt werden, damit das gesamte Dach frei von Gefahrenzonen ist. Das Besondere dabei: Da das Gebäude mit einem Materialmix aus Holz und Beton erbaut wurde, mussten die entsprechenden Komponenten für die Installation auf diesen beiden Untergründen geeignet sein. Besonders für die Montage auf Holz gibt es dabei nur wenige effektive Lösungen.

Neun Seilanlagen auf acht Dächern

Unter Berücksichtigung der verschiedenen Untergründe und Dachaufbauten wurden neun Seilanlagen auf acht Dächern mit insgesamt 650 laufenden Metern Edelstahlseil und 93 Anschlagpunkten geplant (siehe Foto). Zum Einsatz kamen bei dem Projekt die LUX-top Anschlagpunkte ASP EV 2 für Betonuntergründe und ASP EV 7 für Holzunterkonstruktionen in unterschiedlichen Bauhöhen von 400-600 Millimetern.

Auf den Anschlagpunkten wurden dann die Komponenten des Edelstahlseilsystems FSE 2003 in überfahrbarer Ausführung montiert. Die Anschlagpunkte sind geprüft nach EN 795 und können sowohl als Einzelanschlagpunkte als auch als End- oder Zwischenanker in LUX-top Seilsystemen nach EN 795 Typ C eingesetzt werden. Die Spezialisten übernahmen bei dem Projekt neben der Lieferung der Komponenten auch die Beratung und Konzeptplanung.

Infos auf der Website von LUX-Top.

(hst)

Hinweis: Die Meldung wurde von dem genannten Unternehmen verfasst. Das holzmagazin übernimmt für die Richtigkeit und Aktualität der Inhalte keine Haftung.
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