Das Gesamtergebnis von Januar bis Ende September 2017 liegt mit 1,67 Milliarden Euro 0,7 % über dem Vorjahreswert.
Ladenmöbel und Wohnmöbel aus Holz verzeichneten die größten Zuwächse bei den Produktionszahlen. Foto: © ADA
Somit sei von einem stabilen Ergebnis für das Gesamtjahr 2017 auszugehen, meldet die Österreichische Möbelindustrie in einer Aussendung. Nach einem schwergängigen zweiten Quartal habe die Branche im Zeitraum von Juli bis September 2017 wieder angezogen und steigerte ihre Produktion nach vorläufigen Zahlen im dritten Quartal 2017 um 9,2 %, heißt es weiter.

Bei der Analyse der vorläufigen Produktionszahlen für die ersten drei Quartale 2017 rangieren die Ladenmöbel mit einem Plus von 19,5 % an erster Stelle, auch Wohnmöbel aus Holz verzeichneten mit +5,5 % ein gutes Ergebnis. Nahezu stabil blieben Sitzmöbel und Teile dafür mit –0,8 %. Leichte Rückgänge verzeichneten indes die Büromöbel mit –1,5 % sowie Matratzen mit –2,0 % und Küchenmöbel mit –2,3 %.

Rund 40 % der in den ersten neun Monaten 2017 produzierten Möbel gingen ins Ausland und erwirtschafteten 875,3 Millionen Euro. Waren im Wert von 342,6 Millionen Euro wurden dabei nach Deutschland geliefert, ein Zuwachs von 5,0 %. Die Einfuhren aus dem Nachbarland gingen im selben Zeitraum um 4,5 % zurück. Auch in Deutschland habe sich im zweiten Quartal, wie in Österreich, die konjunkturelle Situation verlangsamt, so dass bis Ende Oktober sogar ein Minus von 0.2 % bilanziert wurde: „Das zeigt, dass sich die Möbelbranche auch zukünftig auf bewegte Zeiten einstellen muss und nicht von linearen Verläufen ausgehen kann“, so die Österreichische Möbelindustrie.

Die Österreichische Möbelindustrie
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