Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und so werden Designs immer individueller. Eine Tür aus Heu und Pivottüren sind eher etwas für Individualisten, könnten aber bald Einzug in jedermanns Alltag halten.
Die neuen Türen von Rubner sorgen für Natürlichkeit und Authentizität im Innenraum. Foto: Rubens Türen
Mit Fenstern und Türen ist es ein wenig so, wie mit Autoklassikern. Sie verändern sich optisch nur noch in einem den heutigen, modernen Bedürfnissen angepassten Rahmen, werden dafür aber immer vielfältiger und bunter, bestechen mit tollen Materialkombinationen, werden technisch immer beeindruckender und auch die Sicherheit macht riesige Fortschritte“, erklärt VFF-Geschäftsführer Ulrich Tschorn. Nur einige der zahlreichen Beispiele sind Türen aus Heu, ausgezeichnete „unsichtbare“ Türen und oder Holzfenster, die optisch und haptisch neue Wege gehen.

„Dufte“ Türideen
Mit einer Heutür, die „fast“ alle Sinne anspricht, könnte Rubner Türen bestimmt auch Pferdenasen beeindrucken. Die Heutür mit ihrer organoiden Dekorbeschichtung „Wildspitze mit Margeriten Blüten“ verströmt im wahrsten Sinne des Wortes Natürlichkeit und Authentizität. Riechen, sehen und erfühlen, kann man die „sinnliche“ Kollektion des Südtiroler Herstellers. Organoide Oberflächen aus natürlichen Ausgangsmaterialien können ganz individuell aus über 500 Rohstoffen - von Almrosenblüten über Kakao bis hin zu Zitronengras – kreiert werden. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Mit Höhen und Tiefen
Von Holzfassaden und Parkettböden bekannt, setzen die neuen Holzfenster von Zech, mit ihrer vom Sägeschnitt gezeichneten Oberfläche in der modernen Betonvilla aber auch im klassischen Wohnhaus überraschende Akzente. Unterschiedlich optische und haptische Strukturen kennzeichnen die neue Kollektion. Durch unterschiedliche Einstellungen von Ritztiefe und Drehgeschwindigkeit des Sägeblattes oder unterschiedliche Hobel, entstehen unterschiedliche Strukturen in der Echtholzoberfläche, die die neuen Zech-Serien, z. B. Althaus oder Welle, kennzeichen.

Unsichtbar beeindrucken
Mit den Red Dot Award 2017 wurde FritsJurgens eine weitere Auszeichnung verliehen. Die notwendige Technik wird mit den FritsJurgens-Systemen, dem Auge völlig verborgen, direkt an der Ober- und ­Unterseite der Tür angebracht. Sichtbare Eingriffe im Boden oder an der Decke ­entfallen. Rahmenlose Türen, die als schwenkbare Wand eingesetzt werden können und die in geschlossener Position nahezu unsichtbar scheinen, akzentuieren und definieren plötzlich, sind sie „Dank der ausgeklügelten Bauweise ist das FritsJurgens-Scharniersystem unsichtbar und verleiht ein minimalistisches, vielseitig integrierbares Aussehen“, so die Jury des Red Dot Awards 2017. Die „­Unsichtbaren“ haben derzeit „sichtbar“ einen festen Platz in der anspruchsvollen Architektur. starkem Hagel.


Red Dot 2017 3
Rahmenlose Türen haben bereits einen festen Platz in der Architektur. Foto: FritsJurgens
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