Anfang des Monats wurde das Projekt „Chapel Street“ an der britischen Elite-Universität offiziell eröffnet: zwei vierstöckige Gebäude, bestehend aus vorgefertigten Wand- und Deckenelementen, die innerhalb von acht Wochen montiert wurden. Die Häuser wurden wurden vollständig im ELK Stammwerk im niederösterreichischen Schrems konzipiert, geplant und produziert, beide Gebäude wurden in Holzbauweise errichtet und mit einer für Großbritannien typischen Fassade im Design eines Backsteinbaus versehen.
Insgesamt wurden 785 Stück Fertigwände produziert, was einer Wandfläche von rund 8.300 m2 und einer Nettogrundfläche von insgesamt 6.000 m² entspricht. Um die Bauzeit am Errichtungsort zu minimieren, wurden die vorgefertigten Fertigwände inklusive aller notwendigen Sanitär-, Elektro- und Heizungsinstallationen geliefert. Der Innenausbau wurde von englischen Kooperationspartnern übernommen.
„Neben unserer führenden Markstellung bei Einfamilienhäusern baut ELK den Projektbau aus: Wir rechnen für das Jahr 2014 mit Umsatzsteigerungen von über 50 Prozent“, so Erich Weichselbaum, CEO von ELK Fertighaus. Mit „ELK Building Systems“ hat sich ELK in den vergangenen Jahren erfolgreich im B2B-Bereich etabliert und realisiert mehrgeschossige Wohnbauten, Objektbauten und Kommunalbauten wie Kindergärten oder Schulen in ganz Europa. Auch für den Motel- und Hotelbereich bietet ELK mehrgeschossige Gebäude an.
Wichtigstes Exportland ist dabei England. Hier wurden in den letzten drei Jahren mehr als 300 Einheiten geschaffen und eine Betriebsleistung von 7 Millionen Euro generiert. Eine Einheit entspricht einer Nutzfläche von rund 130 Quadratmeter. Für die kommenden 12 Monate sind bereits weitere 350 Einheiten in der Planungsphase.
Der strategischen Neuausrichtung hat ELK aktuell auch die Organisationsstruktur angepasst. Der neu gegründeten ELK Holding AG sind ab sofort alle operativ selbstständigen Tochterunternehmen des Konzerns, jede verantwortlich für einzelne Marken oder Geschäftsbereiche, unterstellt.