Mit einem neuen Holzbrückenbaupreis sollen herausragende Leistungen und deren Bedeutung für die Baukultur in Deutschland, Österreich und der Schweiz gewürdigt werden.
Der Bau von Brücken aus Holz, wie hier Europas zweitlängste Holzbrücke im deutschen Essing, ist immer noch eine Ausnahme. Foto: commons.wikimedia.org/Myrrdin's Druidin
Die Qualitätsgemeinschaft Holzbrückenbau und das forum-holzbau sind die Auslober des Holzbrückenpreises, der im April 2014 erstmals vergeben wird. Zur Teilnahme aufgefordert sind Tragwerksplaner, Architekten und Bauherren sowie Unternehmen der Holzwirtschaft. Eingereicht werden können bereits realisierte Brückenbauwerke aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und angrenzenden Ländern. Die tragende Konstruktion sollte in wesentlichen Teilen aus Holz und Holzwerkstoffen bestehen, die Fertigstellung der Bauwerke muss zwischen Februar 2010 und dem Abgabetermin am 14. Februar 2014 erfolgt sein. 
 
Eine unabhängige Jury beurteilt die eingereichten Arbeiten nach der Innovationskraft des Bauwerks, seinen gestalterischen und konstruktiven Merkmalen, der werkstoffgerechten Verwendung von Holz und der Ökonomie der realisierten Baulösung. „Der Baustoff Holz hat in den vergangenen Jahren im Brückenbau richtig Fahrt aufgenommen. Dabei wurden die ältesten noch erhaltenen Holzbrücken schon im Mittelalter gebaut. Holz schlägt auch eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft. Das wird der Holzbrückenbaupreis eindrucksvoll dokumentieren“, heißt es im Folder zum Holzbrückenbaupreis 2014.
 
 
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