Die Wohnbaugenossenschaft Frieden errichtete im niederösterreichischen Traismauer eine Wohnhausanlage aus insgesamt 1.000 Kubikmetern CLT-Brettsperrholz.
Die Verwendung von Holz soll für ein gesundes Wohnklima sorgen. Foto: © Stora Enso
Das sogenannte „Ökodorf“ Gemeinlebarn besteht aus fünf zweigeschossigen Massivholzbauten mit 29 Wohneinheiten. Neben der Entscheidung für den nachhaltigen Baustoff Holz in Form von Cross Laminated Timber (CLT)-Elementen von Stora Enso, spielten ökologische Kriterien bei dem Projekt eine große Rolle. Die gesamte Anlage wurde in Niedrigenergiebauweise errichtet, beheizt werden die Wohnungen über eine zentrale Pelletsheizanlage, eine Dämmung der Außenfassade und wärmedämmende Holz-Alufenster schränken den Energiebedarf zusätzlich ein.
 
Im Innenbereich sollen sichtbare Holzwände und -decken für ein behagliches Flair sorgen. Alle Wohnungen haben außerdem Balkone oder Eigengärten. „Die Umsetzung des Ökodorfs in Gemeinlebarn hat unsere Annahmen über eine ökologisch-nachhaltige Bauweise bestätigt“, sagt Peter Sommer, Obmann und Geschäftsleiter der Wohnbaugenossenschaft Frieden. Die Errichtung sei in kürzester Zeit und bei deutlich weniger Baulärm erfolgt, die Kosten blieben im Vergleich zu konventionellen Baumaterialien neutral - im Betrieb jedoch seien die Niedrigenergiehäuser deutlich günstiger.
 
 
 
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