Der Platz an Wiens Schulen wird knapp. Mit Hilfe eines modularen Holzbausystems will die Stadt rasch Abhilfe schaffen.
Die Volksschule am Karl-Toldt-Weg in Wien-Penzing bekommt einen 900 Quadratmeter großen Zubau. Foto: Votava / PID
Bis zu Beginn des kommenden Schuljahres 2014/15 im Herbst sollen an fünf Wiener Schulstandorten insgesamt 27 neue Klassen und 13 Mehrzweckräume entstehen. Die Firma Stugeba  aus Bad St. Leonhard fertigt dafür die Holzmodule samt Ausstattung vor und liefert diese dann mit Sondertransportern nach Wien.
 
Die Holz-Fertigteilmodule für die ersten fünf Objekte sind bereits eingetroffen, werden nun zusammengefügt und über den Sommer betriebsbereit gemacht, so dass die neuen Räume rechtzeitig im September nutzbar sind. „Mit dem gewählten System in Holzleichtbauweise schaffen wir nicht nur extrem kurze Bauzeiten, es ist auch ein positiver Beitrag zur Ökobilanz. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der in Österreich vorkommt und besonders gut geeignet für Projekte dieser Art ist“, sagt Sigrid Oblak, Geschäftsführerin der Wien Holding, die die Erweiterungen umsetzt.
 
Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 sollen drei weitere Zubauten realisiert werden, so dass bis Herbst 2015 insgesamt 44 neue Volksschulklassen entstehen. Die Stadt Wien investiert in diese bereits fixierten acht Zubauten rund 22,5 Millionen Euro.
 
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