Bei der in Österreich entwickelten Holzfassade „Faszino“ bleiben die Holzprofile unverletzt, da sie ohne Schraubverbindungen auskommt.
Tannenholz besitzt keine Harzkanäle und ist daher besonder gut für eine dauerhafte Beschichtung geeignet. Foto: Hutter
In Zusammenarbeit mit der Holzforschung Austria hat die Hutter Holzindustrie GmbH „Faszino“ entwickelt und getestet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Holzfassaden, die großteils aus Fichtenholz bestehen, wird „Faszino“ aus Tannenholz gefertigt, das nahezu astfrei ist. Das Holz wird mit PU-Leim keilgezinkt und mit einem auf Wasser basierenden Schutzanstrich versiegelt.
 
Um die Oberfläche und damit auch die Beschichtung der Lamellen nicht zu beschädigen, werden die vorgefertigten Elemente entweder von hinten verschraubt oder mit einem speziell entwickelten Clipsystem befestigt. „Die Holzelemente sind mit einem Spezialprofil versehen, in deren Nuten die Befestigungsclips aus Edelstahl eingerastet werden“, heißt es auf der Webseite des Herstellers. Die Montage der Fassadenelemente könne ohne aufwändiges Spezialwerkzeug erfolgen.
 
 
 
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