Die spektakulär geformte Dachkonstruktion der Filmkunst-Stiftung Fondation Jérôme Seydoux Pathé in Paris besteht aus Holz, Stahl, Aluminium und Glas.
Ob Raupe oder Gürteltier, tropfen- oder eiförmig: jedenfalls außergewöhnlich. Foto: Frener & Reifer Fassaden
Von einem historischen Gebäudeensemble umschlossen liegt der Neubau in einem beengten Hinterhof des 19. Arrondissements und schmiegt sich an den vorhandenen Baubestand. Die außergewöhnliche organische Kuppelform besteht aus Brettschichtholz als primärer Tragkonstruktion sowie aus einer aufgesetzten Haut aus einer sekundären Stahl-Aluminiumkonstruktion und zweifach gekrümmten Isolierglaseinheiten von Frener & Reifer aus Brixen.
 

Bei der Vorfertigung wie auch bei der Ausführung der Anschlussarbeiten war höchste Präzision gefragt. Foto: Frener & Reifer Fassaden
 
Für das ungleichmäßig gewölbte Dach produzierte das Südtiroler Unternehmen Rubner Holzbau 32 unterschiedlich dimensionierte BSH-Bögen aus Lärche. Alle Bögen sind am Auflager 17 cm hoch, zum First hin steigt die Höhe auf bis zu 27 cm an, ihre Länge erstreckt sich auf bis zu 9,5 m. Die Bögen wurden maßgenau vorgefertigt, damit sie auf die vormontierte Stahlkonstruktion passten.
 
 
 

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