In St. Pölten errichtet derzeit die Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Alpenland auf dem Areal der ehemaligen Schober-Villa ein mehrstöckiges Gebäude aus Holz.
Im nächsten Jahr soll der Wohnbau fertig sein. Foto: oepb.at/Alpenland
Vorwiegend ältere Menschen werden beim "Betreuten Wohnen" in ihren Wohnungen nach Bedarf von Pflegekräften, Sozialarbeitern und Therapeuten unterstützt, sodass größtmögliche Autonomie gewährleistet bleibt. Das neue Objekt nahe dem St. Pöltner Regierungsviertel wird 61 Wohneinheiten plus Gemeinschaftsräume auf vier Stockwerken umfassen. Die 6.500 Quadratmeter Fläche der Wohnanlage werden fast ausschließlich in Holzbauweise errichtet. 
 
„Holz ist ein wirtschaftlicher und ein nachwachsender Baustoff und es gibt Vorteile bei der Vorfertigung“, sagt Norbert Steiner, Obmann der Alpenland. „Mit dem Baustoff Holz wird ein besonderes Raumklima bzw. ein Wohlfühlen beim Wohnen erzeugt.“ Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka unterstreicht. „ Die Alpenland Genossenschaft ist ein Pionier, wenn es darum geht, Holz als Werkstoff bei einem mehrstöckigen Bau einzusetzen.“ Die neue NÖ Bauordnung ermögliche nunmehr die Errichtung mehrstöckiger Häuser in Holzbauweise, mittlerweile komme Holz auch bei tragenden Elementen, bei Isolierungen und bei der Gestaltung ganz gleichwertig mit anderen Baustoffen zum Einsatz.
 
Das Projekt in St. Pölten wird von der Initiative „Betreutes Wohnen“ des Landes Niederösterreich gefördert, die Fertigstellung ist für kommendes Jahr geplant.
 
 
 
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