Eine Sonderausstellung im Holzmuseum Murau macht mithilfe von Holzmodellen regionale Architekturen für blinde und sehbehinderte Menschen „begreifbar“.
Bei Erfolg der Ausstellung „blind:sehen:tasten“ soll die ganze Region in Holzmodellen abgebildet werden. Foto: Holzmuseum Murau
Schon seit zwei Jahren arbeitet die Holzwelt Murau an dem Projekt „blind:sehen:tasten“, das in Zusammenarbeit mit dem Odilien-Institut Graz und dem Holztechnikum Kuchl realisiert wurde, wie die „Kleine Zeitung“ berichtet. Dabei seien bis jetzt sechs hölzerne Modelle der wichtigsten Gebäude der Stadt Murau im Maßstab 1:100 entstanden, auch eine Topographie der Stadt sei verfügbar. So können nicht nur einzelne Gebäude, sondern auch ihre Lage und Größe ertastet werden.
 
„In den letzten Monaten wurden Modelle und blindengerecht optimierte Drucksorten im Odilien-Institut getestet. Die Rückmeldungen sind positiv, vor allem der Werkstoff Holz begeistert“, schreibt die „Kleine Zeitung“. Die blinden und rollstuhlgerechte Ausstellung ist ab sofort im HolzBauHaus des Holzmuseums zu erfühlen und kann auch von Sehenden mit einer Spezialbrille besucht werden.
 
 
 
 
 
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