Aus der Idee einer Berliner Firma, ein Elektrofahrrad CO2-neutral herzustellen, ist das ungewöhnliche Wooden E-Bike entstanden.
Der Akku des Wooden E-Bike ist in den hölzernen Rahmen integriert. Foto: aceteam/Peter Margis
Nicht nur wegen des Materials, sondern auch wegen der geschwungenen Form seines Rahmens fällt das Zweirad, das die Firma aceteam in Zusammenarbeit mit der Hochschule für nachhaltige Entwicklung im deutschen Eberswalde entwickelt hat, sofort ins Auge. „Wir wollten die ersten sein, die ein Holzfahrrad mit Elektroantrieb bauen. Das sollte möglichst ressourcenschonend und aus heimischem Holz hergestellt werden“, schreibt aceteam auf ihrer Webseite.
 
Der Holzrahmen des Wooden E-Bike ist achtteilig, CNC-gefräst und besteht aus formverklebten Eschenlamellen, „der natürliche Werkstoff verbraucht bei der Verarbeitung acht Mal weniger Energie als Aluminium“, berichtet „Die Welt“ online. Außerdem erlaube die moderne Holzverarbeitungs-Trechnologie laut aceteam ein hohes Maß an Indiviualisierbarkeit.
 
Batterie und Steuerung sind unsichtbar im Rahmen integriert, das komplette Fahrrad wiegt 24 Kilogramm. Der Akku hat laut Unternehmensangaben eine Ladezeit von ungefähr 6 Stunden und eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern. In einer ersten Serie werden nun etwa 100 Räder gebaut, die laut „Die Welt“ ab 3.600 Euro zu haben sein werden.
 
 
 
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