Martino Hutz, Atanas Zhelev und Mariya Korolova haben sich damit beschäftigt, „in wie dünnen Zuschnitten Holz verwendet werden kann, um noch stabile Konstruktionen zu bauen“, berichtet „Gizmodo“. Ein Fahrrad eigne sich dabei perfekt dazu zu überprüfen, wie sich hölzerne Strukturen unterschiedlicher Ausmaße unter diversen Lasten verhalten.
Der Rahmen des von den Architekten entwickelten Fahrrad-Prototyps besteht aus Birkenholzlamellen, die nur wenige Millimeter dünn sind: „Diese wurden zu Streifen zusammengeleimt. An den Stellen wo sich der Sattel und die Pedalen befinden, spreizt sich das Holz entzwei. Die Designer haben darauf geachtet, dass die natürlichen Fasern jeder einzelnen Lamelle so ausgerichtet sind, dass diese maximale Stabilität bieten und die Struktur somit verbessern“, schreibt „Trends der Zukunft“.
Die Entwickler stellten fest, dass sich die Schichtmethode positiv auf Leichtigkeit, Flexibilität und Lebensdauer des Rades auswirkt. Die gewonnen Daten sollen laut „Trends der Zukunft“ nun dazu verwendet werden, die Weichen für zukünftige Fahrrad-Designs zu stellen.