Der deutsche Bildhauer Martin Steinert hat in der Johanneskirche Saarbrücken ein temporäres Kunstwerk aus miteinander verbundenen Holzstäben geschaffen.
Der Aufbau der Holzwolke startete zu Pfingsten. Foto: woodencloud.de
„Wooden Cloud – Architektur der Wünsche“ nennt der Künstler seine Skulptur, die aus 10.000 ein bis zwei Meter langen Holzlatten besteht. Das Besondere: Auf allen Stäben haben Menschen ihre Wünsche aufgeschrieben. Drei Wochen lang wurde die „Holzwolke“ vor Ort zusammengebaut, während dieser Zeit gab es die Möglichkeit, die bereitliegenden Hölzer mit Wünschen zu beschriften. Auch online konnten Wünsche deponiert werden, die auf das hölzerne Baumaterial übertragen wurden.
 
Bis 26. Juli ist die von Metallstäben getragene, in 2,5 Metern Höhe scheinbar schwebende „Wooden Cloud“ in der Johanneskirche zu sehen, danach wird sie demontiert, an Interessierte verteilt bzw. verbrannt. Die Installation in Saarbrücken ist die erste von mehreren geplanten Stationen: Das Projekt werde anschließend in Berlin und innerhalb von zwei Jahren in vier weiteren Weltstädten fortgeführt werden, heißt es auf er „Wooden Cloud“-Webseite. An jeweils einem markanten und stark frequentierten Ort dieser Städte werde Steinert innerhalb von drei Wochen eine Holzinstallation bauen. 
 
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