Zwei Ravensburger Studenten des Holztechnikum Kuchl haben eine nachhaltige Variante des Brettspiels "Die Siedler von Catan" entwickelt.
Das Original-Spiel wurde in den letzten 20 Jahren mehr als 22 Millionen Mal verkauft. Foto: Wooden Catan
Bereits seit ihrer Kindheit teilen Matthias Tenter und Clemens Arndt ihre Begeisterung für Brettspiele. Mit dem Studium der Holztechnologie und Holzwirtschaft entstand die Idee, die Faszination für den Werkstoff Holz mit der Leidenschaft für das Spielen zu verbinden. „Wooden Catan“ nennt sich die daraus in zwei Jahren Entwicklungsarbeit entstandene, hölzerne Ausführung des bekannten Brettspiels.
 
„Um die Problematik der Rohstoffwirtschaft auch in der Produktion des Spieles aufzugreifen und ein ganzheitliches Konzept zu schaffen, wird auch das Spiel nach dem besten, nachhaltigen, technologischen Standards produziert“, informieren die beiden Entwickler auf der „Wooden Catan“-Homepage. Die Spielfeld-Teile in bewusst reduziertem Design bestehen ebenso wie Spielfiguren und Scchachteln aus Holz, für Kleinteile werden Baumwollbeutel verwendet. Gefertigt wird lokal im Salzburger Land: „Von der Herkunft des Holzes, über die verwendeten Oberflächen, bis hin zu durchdachter Verpackung werden alle Aspekte des Produktes bedacht.“
 
„Wooden Catan“ versteht sich als Fanprojekt, das von Spielern für Spieler entwickelt wurde. Mit einer Crowdfunding-Kampagne soll nun eine limitierte Auflage von 300 Stück der edlen Spiele-Sets finanziert werden, 5 % des Umsatzes gehen, in Absprache mit dem Kosmos Verlag, Herausgeber des Originals, an die gemeinnützige Stiftung „ChildAid-Network".
 
 
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