Die Pläne des vom dänischen Zukunftslabor Space10 entwickelten „Growroom“, einer kugelförmigen Holzkonstruktion zum Anpflanzen von Gemüse, werden für die Öffentlichkeit freigegeben.
Space 10 sieht den „Growroom“ als „kleine Oase in der Stadt“. Foto: Space10
Lokale Nahrungsmittelproduktion als Alternative zum globalen Versorgungsmodell, und das sogar in der Stadt – das ist die Idee hinter der Entwicklung des Holzpavillons. Die eigenwillige Form des „Growrooms“ ist nicht nur auffällig, sondern minimiert einerseits den nötigen Standplatz und maximiert dabei andererseits die Fläche, auf der Grünes angebaut werden kann. Im Inneren der 2,8 mal 2,5 Meter großen Kugel bleibt außerdem noch „genügend Platz für mindestens eine Person, die das Gemüse pflegen, abernten oder einfach nur etwas Zeit im Grünen verbringen möchte“, schreibt das Magazin „Trends der Zukunft“ online.

Um dem großen Interesse an ihrer Entwicklung gerecht werden zu können, macht das Zukunftslabor, das von IKEA ins Leben gerufen wurde, den „Growroom“ nun zum Open Source-Projekt und gibt die Baupläne frei. „Bei diesem Projekt geht es schließlich um die lokale Versorgung, mit möglichst geringem ökologischen Fußabdruck, darum war es nur folgerichtig, die Produkte vor Ort von fleißigen Händen bauen zu lassen“, so „Trends der Zukunft“. Für die Selbstbau-Holzgemüsefarm sind laut Space10 siebzehn Platten Sperrholz und 500 Schrauben uan Mtaerial erforderlich, neben Gummi-Hämmern und Schraubenzieher wird für den Zuschnitt Zugang zu einer CNC-Fräse oder einem Lasercutter benötigt.

„Growroom“-Pläne

Homepage Space10

Bericht „Trends der Zukunft“ 
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