Ein neuartiges Gel verleiht Brandschutzglas nun ganz besondere Eigenschaften.

Dr. Holger Wack, Damian Hintemann vom Fraunhofer UMSICHT und Thomas Baus von der Hörmann KG Glastechnik (v. l. n. r.) erhielten für das von ihnen entwickelte Brandschutzglas auf Hydrogelbasis den Joseph-von-Fraunhofer-Preis. Foto: Fraunhofer / Piotr Banczerowski

Brandschutzglas bietet für den Holzbau einen hochwirksamen feuer- und rauchschützenden Raumabschluss und eignet sich zudem als dekoratives Gestaltungselement. Es ist zumeist ein Verbund aus mehreren Floatglasscheiben und Brandschutzschichten. Im Brandfall reagiert die dem Feuer zugewandte Zwischenschicht und schäumt zu einem dicken, widerstandsfähigen und hochisolierenden Schutzschild auf, wodurch die Energie des Feuers absorbiert wird. Ein wesentlicher Faktor ist somit weniger das Glas an sich, sondern die Füllung dazwischen. Einerseits geht es darum, dass sie dauerhaft in der Lage ist, umgehend ihre Funktion zu erfüllen, andererseits soll sie im Brandfall auch keine gesundheitsschädlichen Stoffe emittieren.

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