Die Tiroler Versicherung baut in der Innsbrucker Innenstadt ihre neue Zentrale – aus Holz und mit begrünter Fassade.

Im Untergeschoß des neuen Holzhochhauses sollen wieder kleine Geschäfte einziehen. Foto: © DIN A4

Ein Bürogebäude aus Holz mit 220 Quadratmetern Grünfassade, 162 Pflanztrögen, 13 Bäumen im Innenhof und mit 625 Quadratmeter großen Dachgärten – die neue Zentrale soll laut Tiroler Versicherung ein Musterbeispiel für nachhaltiges Bauen werden. Besonderes Augenmerk liege beim Neubau auf Energieeffizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien: Angestrebt werde der klimaaktiv Gold Standard. Auch in puncto Sicherheit soll das Holzhochhaus eine Vorreiterrolle einnehmen, heißt es. Die Hochdruck-Wassernebellösch-Anlage komme mit sehr wenig Wasser aus und sei durch den Kühl- und Stickeffekt besonders effizient, außerdem würden Feuchtesensoren installiert, um die Holzrestfeuchte laufend überprüfen zu können.

Der Neubau wurde notwendig, da das alte Gebäude zu klein geworden sei und eine Erweiterung nicht möglich war. Mit Baustart im heurigen Juni wurde der Abriss des Altbestands begonnen, der nun abgeschlossen sei. Ende November wurde der Grundstein für das neue Gebäude gelegt werden, über den Winter werden nun die beiden Tiefgaragengeschosse betoniert, mit Ende des ersten Quartals soll die Bodenplatte liegen. Im Laufe des Jahres 2023 werde dann der Holzbau aus vormontierten Teilen errichtet, im dritten Quartal 2023 ist die Firstfeier, mit Mitte 2024 die Fertigstellung geplant. (cst)

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