Die Lösung mit der Holzbrücke habe sich letztendlich gegenüber den Varianten aus wetterfestem Baustahl beziehungsweise Aluminium durchgesetzt, informiert die Stadt Wels online. Entworfen hat den Geh- und Radwegübergang über den Traunfluss die Schimetta Consult Ziviltechniker GmbH: Die überdachte Holzbrücke biete genug Platz sowohl für Geh- als auch für Radwege, insgesamt vier Aussichtsplattformen sollen unterschiedliche Blickwinkel auf die Umgebung eröffnen.
Die wesentlichen Planungskriterien im Vorfeld waren Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit für Fußgänger, ausreichend Lichtraum für Arbeitsboote, Tragfähigkeit und Dichtheit der Dammbauwerke, Anschluss an das bestehende Wegenetz sowie Nutzungsmöglichkeit für Dienstfahrzeuge. Die geschätzten Kosten für die neue Holznrücke betragen knapp 3 Millionen Euro netto. Um alle finanziellen Fördermöglichkeiten abrufen zu können, müsste die Holzbrücke bis Ende des Jahres 2024 fertig sein. Daher werde die Stadt Wels nach der nunmehrigen endgültigen Variantenentscheidung möglichst zeitnah die weiteren nötigen Schritte zur Projektumsetzung – unter anderem die Ausschreibung zur Detailplanung – veranlassen, heißt es. (cst)