Die vermehrte Nutzung von unbehandelten Holz-Packmitteln wie Paletten und Kabelrollen senkt den CO2 Verbrauch.

“Allein rund sechs Millionen Kubikmeter Holz aus überwiegend nachhaltiger Forstwirtschaft wurden 2010 zu Holzverpackungen, Paletten und Kabeltrommeln verarbeitet”, so Hans-Dieter Schramm, geschäftsführender Gesellschafter der Schramm & Co. GmbH in Hanau am Main. Seine Divise dabei ist: Je mehr Holz genutzt wird, zum Beispiel in Form von Paletten oder Kabelrollen, desto mehr Waldfläche wird zusätzlich angepflanzt. Dies würde zu einer Minderung von CO2 führen. Denn eine Fichte kann beispielsweise im Laufe von circa 100 Jahren bis zu 1,8 Tonnen CO2 aufnehmen und in Holz umwandeln. “Packmittel aus Holz sorgen also für eine Absenkung des Kohlendioxidspiegels in der Atmosphäre und je länger sie genutzt werden, desto größer ist das Umweltschutzpotenzial”, so Hans-Dieter Schramm.

Ein wichtiger Faktor hinsichtlich der Verwendung und Erzeugung der Packmittel ist die Nutzung von Holzschutzmitteln. In Deutschland beispielsweise werden keine schützenden Mittel verwendet. ”Das macht absolut Sinn, denn Holz ist von Natur aus sehr widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse und entspricht hitzebehandelt den weltweit gültigen Importvorschriften”, erklärt Schramm. Laut der Biologischen Bundesanstalt für Land und Forstwirtschaft in Braunschweig besitzen bestimmte Holzarten antibakterielle Eigenschaften.

Bild: schrammpalette.de
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