Die Grazer Holzbau-Fachtagung prüfte, wie der konstruktive Holzbau den Erdbeben standhalten kann.
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Nicht nur die grundlegende Baudynamik und Erdbebeneinwirkungen waren Tagungsthema am Institut für Holzbau und Holztechnologie auf den Grazer Inffeldgründen. Gezeigt wurden auch ganz spezielle Prüfanordnungen zur Verbindungstechnik – zum Beispiel jener in Brettsperrholz-Platten bei monotoner und zyklischer Beanspruchung (Georg Flatscher, TU Graz).

Andreas Ringhofer und Prof. Georg Schickhofer präsentierten ihre Forschungsarbeiten zum vergleich zwischen BSP mit anderen Bauweisen und bescheinigte dem untersuchten Beispielsgebäude prinzipielle Tauglichkeit: „Der gesamte erdbebengerechte Tragwerksentwurf ist eng mit der Konzeption der Anschlüsse der BSP-Elemente untereinander und mit der Fundierung verbunden. Nachdem heutzutage 5-geschossige Gebäude in Holz-Massivbauweise nicht mehr unüblich sind, muss für den Einsatz dieser Technk in erdbebengefährdeten Regionen über die Neuentwicklung leistungsfähiger Verbindungstechnik zur Weiterleitung und Verankerung großer Beanspruchungen nachgedacht werden.“

Dies umso mehr. Als Österreich Weltmarktführer in der BSP-Technologie ist und viele internationale Absatzmärkte in erdbebenkritischen Ländern liegen.Holzbauforschung
www.holzbauforschung.at

Institut für Holzbau und Holztechnologie, Graz
www.lignum.at
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