Der Markt für Terrassenbeläge wuchs auch 2011 robust. Die Nachfrage stieg um knapp 11% gegenüber dem Vorjahr.
Terrassenbeläge aus Holz werden immer beliebter. Die Umsätze steigen gerade im Bereich Einfamilienhäuser. Foto: ZVG
Keine Frage, Terrassenbeläge aus Holz und Holzverbundstoffen sind in Mode. Im Jahr 2011 stieg die Nachfrage insgesamt um +10,6% gegenüber dem Vorjahr auf nunmehr rund 800.000 Quadratmeter. Die Herstellererlöse stiegen um acht Prozent auf rund € 25 Millionen. Das analysiert der Branchenradar von Kreutzer, Fischer & Partner.

Besonders beliebt sind Terrassenbeläge offenbar bei Eigenheim-Besitzern. Das Wachstum liegt seit Jahren über dem Markt. Bereits jeder zweite Quadratmeter wird auf Terrassen von Ein- und Zweifamilienhäusern verlegt. Und immer öfter greift man dabei zu Thermoholz oder WPC, einen Holz-Kunststoff-Verbund. Der Anteil von Thermoholz stieg zwischen 2008 und 2011 von 12 auf 21 Prozent. Der Anteil von WPC-Belägen liegt aktuell bei knapp 17 Prozent (2008: 13%). Nichtsdestotrotz dominieren nach wie vor unbehandelte Hölzer mit 59% Absatzanteil den Markt.

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