Auf der BAU 2013 in München präsentiert die UNIGLAS GmbH & Co. KG eine neue Fassadenlösung als Holz-Glas-Verbund.
Auf der Messe wird die Holz-Glas-Lösung als 43m2 großen Fassade zu sehen sein. Foto: Uniglas
Die freie Kooperation für Isolierglashersteller und Glasveredler errichtet auf der Münchner Messe vom 14. bis 19.1. eigens eine 43m2 große Fassade, die unter dem Namen „UniGlas®| FACADE“ vorgestellt wird. Die Vorteile des innovativen Systems liegen, laut Hersteller, in der baulichen Vielseitigkeit und der CO2-Bilanz.

„Mit UniGlas®| FACADE begegnen wir modernsten Ansprüchen an die Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und bauliche Flexibilität von Systemkomponenten", sagt Dipl.-Ing Thomas Fiedler, technischer Leiter der UNIGLAS GmbH & Co. KG. Die HGV-Technologie überzeuge nicht nur bezüglich der um 43 Prozent reduzierten CO2-Werte und bei der Wärmedämmung, die aufgrund des Verzichts auf eine Sekundärkonstruktion aus Metall U-Werte von Ucw bis 0,7 W/m2K erreichen. Die Elemente seien auch mit nahezu allen Wohnbaukomponenten problemlos zu verbinden.

Neben den optischen und ökologischen Vorteilen wirkt sich die Fassadenlösung zusätzlich gebäudeaussteifend aus, weil das Glas im Holz-Glas-Verbund eine statische Funktion übernimmt. Essentiell für die lastabtragende Leistung ist dabei die Klebeverbindung zwischen Glas und Holzkoppelleisten. Die Materialien wurden in Anlehnung an die ETAG 002 - Structural Sealant Glazing Systems - mit unterschiedlichen Lastzyklen und Belastungsniveaus erfolgreich geprüft.

Uniglas 

BAU 2013
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